Warum sich ein Vergleich lohnt
Jahr für Jahr ändern sich Fahrleistung, Fahrzeugnutzung oder auch persönliche Lebensumstände. Wer weniger Kilometer fährt, auf ein E-Auto umgestiegen ist oder andere Veränderungen vorgenommen hat, sollte prüfen, ob der aktuelle Tarif noch passt.
Diese Fragen helfen beim Check:
- Hat sich die jährliche Fahrleistung verändert?
- Wurde das Fahrzeug technisch aufgerüstet (z. B. Sonderausstattung)?
- Wird das Auto privat oder beruflich genutzt?
- Ist inzwischen ein anderes Fahrzeug (z. B. E-Auto) versichert?
- Ist eine Werkstattbindung noch gewünscht?
- Gibt es neue Rabatte oder Kombivorteile bei einem anderen Anbieter?
Kündigung und Wechsel – so geht’s
- Ordentliche Kündigung: Die meisten Verträge laufen bis 31. Dezember und lassen sich bis zum November schriftlich kündigen.
- Sonderkündigung: Ein Wechsel ist auch außerhalb der Wechselsaison möglich – z. B. nach einem Schadensfall, Beitragserhöhung oder Fahrzeugwechsel.
- Wechselservice nutzen: Viele neue Anbieter übernehmen die Kündigung beim Altversicherer automatisch – inklusive Fristprüfung.
E-Autos richtig versichern
Wer ein Elektro- oder Hybridfahrzeug fährt, sollte auf spezielle Leistungen achten. Ein starker Tarif deckt Schäden am Akku durch Überspannung, Kurzschluss oder Tierbiss ab – idealerweise sogar mit Neupreisentschädigung. Auch Ladetechnik wie Wallbox oder Kabel sollte mitversichert sein. Manche Anbieter übernehmen zusätzlich die Kosten für Bergung, Transport oder Zwischenlagerung nach einem Unfall, da diese bei E-Fahrzeugen aufwendiger sein können. Rabatte und spezielle Allgefahrenlösungen für Stromer machen den Blick in den Tarifvergleich besonders lohnend.
Schutz sinnvoll erweitern
Neben der klassischen Haftpflicht und Voll- oder Teilkaskoversicherung, kann der Schutz im Auto erweitert werden, beispielsweise durch:
- Mallorca-Police: Erhöht den Versicherungsschutz bei Mietwagen im Ausland auf deutsches Niveau.
- Fahrerschutzversicherung: Übernimmt Kosten bei Verletzungen des Fahrers nach selbst verursachtem Unfall.
- Schutzbrief: Bietet Pannenhilfe, Abschleppdienst und Unterstützung bei Ausfällen unterwegs.
- Kfz-Unfallversicherung: Ergänzt den Schutz bei schweren Unfällen mit dauerhaften Folgen.
- Verkehrsrechtsschutz: Hilft bei rechtlichen Streitigkeiten im Straßenverkehr – z. B. nach einem Unfall oder bei Ärger mit der Werkstatt.
Ob E-Auto oder klassischer Verbrenner – der Oktober ist der perfekte Zeitpunkt für einen Kfz-Tarifcheck. Wer jetzt prüft und vergleicht, startet ab dem 1. Januar mit bestem Schutz für Auto und Insassen.